Damals bei der Graz-Köflacher Bahn, Band 1 bis 3

Autoren: Ludger Kenning, Alfred Moser

Das Werk ist auf 5 Bände angelegt, Band 1 – 3 sind erschienen.

Band 1: Die Dampflokomotiven, 176 Seiten, 90 Farb- und 228 SW-Fotos, 28 Tabellen und 32 Skizzen, Preis: 49,95 €

Band 2: Diesellokomotiven – Triebwagen – Wagen, 192 Seiten, 226 Farb- und 138 SW-Fotos, 35 Tabellen und 75 Skizzen, Preis: 56,95 €

Band 3: Die Stammstrecke Graz – Köflach, 224 Seiten, 143 Farb- und 265 SW-Fotos, 20 Tabellen und 122 Skizzen, Preis: 59,95 €

(Band 1) Mit ihren Dampflokomotiven, den urtümlichen Veteranen aus der großen Zeit der Habsburger Monarchie, galt die Graz-Köflacher Bahn jahrelang als Dorado für Eisenbahnfreunde. Unzählige Male wurden die oft doppelt mit der Reihe 56 oder 152 bespannten Kohlenzüge, die elegante Reihe 17c im Reiseverkehr, die altehrwürdige Reihe 29 beim Verschub in Graz, Bärnbach oder Köflach oder die alte Wiener Stadtbahnreihe 30 im Sulmtal bildlich festgehalten.

(Band 2) Die vielen Eisenbahnfreunde, die von weither in die Weststeiermark pilgerten, um Dampflokomotiven vor schweren Kohlenzügen zu erleben, sahen es mit Wohlwollen, daß die Verdieselung bei der GKB nur schleppend vorankam. Im Personenverkehr hatte die GKB zu Beginn der 50er Jahre österreichweit viel Aufsehen erregt, als sie die ersten zweimotorigen Uerdinger Schienenbusse – die „Roten Blitze – in Betrieb nahm. In einer Phase, als eine Verstaatlichung der GKB im Raum stand, sah es die Regierung in Wien nicht gern, daß die GKB-Direktion die Triebwagen aus Deutschland bezog. Die GKB war also gezwungen, zwei fabrikneue SGP-Schienenbusgarnituren zu testen, und hatte anschließend das Problem, der Regierung glaubhaft darzulegen, daß sich diese Fahrzeuge für das GKB-Netz überhaupt nicht eigneten.

(Band 3) Die 1859/60 eröffnete „Köflacherbahn vom Grazer Hauptbahnhof über den Graz-Köflacher Bahnhof südwärts durch das Grazer Feld, den Kaiserwald hinauf und sodann Richtung Nordwesten dem weiten, bald enger gewundenen Kainachtal folgend aufwärts bis ins frühere Voitsberg-Köflacher Kohlenrevier ist die Keimzelle der traditionsreichen Graz-Köflacher Bahn (GKB), der einstigen Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbau-Gesellschaft. Zugleich ist sie der Stamm des weitverzweigten weststeirischen Verkehrsnetzes, beförderte sie doch in ihrer Blütezeit alljährlich viele Millionen Fahrgäste und viele Millionen Tonnen Fracht, hauptsächlich Kohle. Hohe Fahrgastzahlen verzeichnet sie noch heute, aber der einst so gewaltige Güterverkehr ist längst Geschichte. Mit der Elektrifizierung sowie dem Übergang an die ÖBB steht eine neue Epoche bevor – eine angemessene Gelegenheit, einen Blick zurück sowohl in die große Zeit der „guten alten GKB als auch in einen prägenden Abschnitt steirischer Industriegeschichte zu werfen.

In Vorbereitung:

Band 4: Der Flügel Lieboch – Wies und die Sulmtalbahn

Band 5: Die GKB – eine lange, wechselvolle Geschichte

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